10.000 interessierte bei der langen nacht der forschung in niederösterreich
10.000 Besucherinnen und Besucher nutzten die Freitagnacht für eine Entdeckungsreise quer durch die niederösterreichische Forschungslandschaft. Im Zuge der Langen Nacht der Forschung zeigten auch in Niederösterreich über 90 Institutionen und Unternehmen in Asparn an der Zaya, Baden, Klosterneuburg, Krems, Sankt Pölten, Tulln, Wiener Neustadt und Wieselburg mit über 300 Stationen, woran derzeit geforscht wird. „Die abermals hohe Besucherzahl ist sehr erfreulich und spricht für die Neugierde der Menschen“, freuen sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der für Wissenschaft zuständige LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Forschung wurde für Jung & Alt spür- und erlebbar
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner war begeistert: „Niederösterreich verfügt über eine vielfältige und lebendige Forschungslandschaft, die zentrale Impulse für alle wichtigen Bereiche unseres Lebens liefert und wesentlichen Anteil daran hat, dass der Innovations- und Technologie-Standort Niederösterreich im Ranking der Regionen zum Spitzenfeld gehört. Selten kann man aber einen so umfassenden Blick hinter die Kulissen werfen, wie bei der Langen Nacht der Forschung. Es freut mich sehr, dass so viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher diese Möglichkeit genützt haben, und dass so viele Kinder und Jugendlich mit Neugierde, Spaß und Feuereifer bei der Sache waren. Denn mit der Langen Nacht der Forschung wollen wir zwar einerseits die Bevölkerung informieren, andererseits ist es uns auch ein großes Anliegen, junge Menschen für die Welt der Wissenschaft zu begeistern und für eine Karriere als Forscherin, als Forscher zu interessieren, denn dann sind wir für die Zukunft bestens gerüstet“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf besuchte die Standorte in Tulln: „In Niederösterreich ist die Spitzenforschung zu Hause. Davon konnten sich die Besucherinnen und Besucher bei der Langen Nacht der Forschung überzeugen. An 30 Standorten zeigten unsere heimischen Forscherinnen und Forscher, an welchen zukunftsweisenden Innovationen in Niederösterreich aktuell gearbeitet wird. Ich war selbst in Tulln unterwegs und war beeindruckt vom Facettenreichtum und der Innovationskraft vor Ort. Mit Aktionen wie dieser wollen wir die Wissenschaft für unsere Landsleute spür- und erlebbar machen und dabei auch gleich die Wissenschafterinnen und Wissenschafter von morgen begeistern.“ Pernkopf stellte in der Vorwoche die Wissenschaftsagenda Niederösterreich vor. Darin legt er unter anderem besonderen Wert auf die Vermittlung von Wissenschaft und Forschung: „Die Wissenschaft liefert die Antworten auf die Fragen der Zukunft. Es ist wichtig, dass wir Wissenschaftsskepsis entgegentreten und die Menschen einbeziehen. Ich möchte mich vor allem bei den über 90 Institutionen sehr herzlich bedanken, denn nur dank ihres Engagements ist diese Veranstaltung überhaupt möglich."
Die Lange Nacht der Forschung findet das nächste Mal 2026 statt – dann gibt es wieder die Möglichkeit, in die Welt der Wissenschaft einzutauchen und mit Forscherinnen und Forschern aus Niederösterreich auf Tuchfühlung zu gehen.