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2.000 Besucherinnen und Besucher bei der Langen Nacht der Forschung in Krems

Gruppenfoto Lange Nacht der Forschung

Gestern ging mit der Langen Nacht der Forschung Österreichs größtes Event zu Wissenschaft, Forschung und Innovation über die Bühne. In Niederösterreich wurde an 30 Standorten mit über 300 Stationen ein vielfältiges Programm geboten. Am ecoplus Technopol Krems ließen sich 2.000 Besucherinnen und Besucher von interessanten Ausstellungen, interaktiven Führungen und tollen Mitmach-Experimenten begeistern.

Der ecoplus Technopol Krems ist ein internationales Zentrum für Gesundheitstechnologien. Das spiegelte sich auch an den 74 Stationen wider, wo Universitäten, Fachhochschulen, Forschungsinstitute und Unternehmen aus Krems den 2.000 Besucherinnen und Besuchern spannende Projekte aus Medizin, Sensorik, Biotechnologie, Physiotherapie oder Zahnwissenschaften präsentierten. Auch Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister besuchte in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den Technopol Krems und ließ sich vom vielfältigen Programm begeistern.

 

Forschung zum Anfassen

An der Station der Danube Private University konnten die Besucherinnen und Besucher beispielsweise ausprobieren, wie die Laparoskopie, also die Operation durchs Schlüsselloch, funktioniert. Das IMC Krems lüftete das Geheimnis, wie Künstliche Intelligenz in speziellen Schuheinlagen Parkinson-Patienten helfen kann. Bei der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften konnte bei einem Anatomie-Puzzle das Wissen über den menschlichen Körper getestet werden. Ärzte und Forscher der Uniklinik Krems zeigten, wie „Labor und Praxis“ Hand in Hand gehen. Das Kino im Kesselhaus lockte mit einem Film-Quiz und dem Dokumentarfilm „Holy Shit“ und die Firma MSD Animal Health informierte darüber, wie ein Bio-Reaktor funktioniert, und präsentierte in einem Safety Corner viele Aspekte des Themas Sicherheit.

Im ecoplus Technologie- und Forschungszentrum Krems warteten verschiedene Stationen auf die Gäste: Bei einer Führung wurde erklärt, was ein Reinraum ist und wie darin gearbeitet wird. An einer weiteren Station zeigten Schülerinnen und Schüler des BRG Kremszeile spannende Experimente, und die Unternehmen Fresenius Medical Care Adsorber Tec, Cells- and Tissue Bank Austria, Krems Bioanalytics und Duervation stellten Highlights aus ihren aktuellen Forschungs- und Entwicklungsprojekten vor.

An der Universität für Weiterbildung Krems galt es unter dem Motto „Der Traum der Archivarin“, Aufgaben in einem Live Escape Room zu meistern. An einer weiteren Station wurde gezeigt, wie Bio-Tinte zum 3D gedruckten Gewebe für die Medizin wird, und es musste ein Szenario-Spiel sowie einen Power Walk zum weltweiten Zusammenhang zwischen Klimawandel und Migration bewältigt werden.

Die „Lange Nacht der Forschung“ findet alle zwei Jahre statt und wird in Niederösterreich gemeinsam von der Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes Niederösterreich und ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, durchgeführt.

ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki: „Die Lange Nacht der Forschung ist eine wichtige Gelegenheit, um die Bevölkerung über die Arbeit der 300 Forscherinnen und Forscher am ecoplus Technopol Krems zu informieren. Es ist daher sehr erfreulich, dass auch heuer wieder so viele Besucherinnen und Besucher unser Angebot angenommen haben.“

Der ecoplus Technopol Krems wird über das Projekt „NÖ Innovationsökosystem“ von der Europäischen Union kofinanziert.  

 

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