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Traisen-Gölsental erhält touristisches Leitsystem

Ausblick auf Berge und eine Bank im Vordergrund

Die Kleinregion Traisen-Gölsental liegt südlich von St. Pölten im niederösterreichischen Alpenvorland und umfasst zwölf Gemeinden. Die waldreiche Region lädt sowohl zum Pilgern als auch zum Radfahren ein. Denn es verlaufen zwei der bekanntesten Pilgerwege – die „Via Sacra“ und der „Wiener Wallfahrerweg“ – durch die Region. Radbegeisterte kommen hier mit dem Traisental-Radweg oder dem Triesting-Gölsental-Radweg ebenso auf ihre Kosten. Im Rahmen eines ecoplus Regionalförderungs-Projekts wird nun das touristische Leit- und Orientierungssystem einheitlich auf die gesamte Region ausgeweitet, um einen Gesamtüberblick für Gäste zu schaffen.

 

„Mit dem neuen Leitsystem werden optimale Voraussetzungen für ein unvergessliches Erlebnis geschaffen. Durch eine laufende Weiterentwicklung des Angebots können Qualitätsstandards gehalten werden, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

 

Einheitliches Leit- und Orientierungssystem

Damit sich Gäste in der Region orientieren können, wird nun ein einheitliches Leit- und Orientierungssystem installiert. Der Grundstein dazu wurde bereits vor einigen Jahren im Zuge der Vorbereitungen der NÖ Landesausstellung gelegt. Mithilfe eines Regionalberatungsprojekts wurde im nächsten Schritt eine Konzeption zur Ausweitung des Besucherleitsystems auf die gesamte Kleinregion erarbeitet. „Eine einheitliche und vor allem aktuelle Besucherlenkung ist notwendig, um das gesamte Angebot für Gäste einheitlich präsentieren zu können. Das Projekt soll bis Ende des Jahres 2024 umgesetzt werden“, schildert Bürgermeister Manuel Aichberger, Obmann der Kleinregion Traisen-Gölsental.

 

Touristisches Leitsystem notwendig

Im Zuge des aktuellen Projekts soll ein durchgängiges touristisches Leit- und Orientierungssystem installiert werden, um auf die Besonderheiten der einzelnen Gemeinden hinzuweisen und in weiterer Folge die Besucherinnen und Besucher hinzulenken. Die Region soll mit dem Leitsystem überdies als Ganzes präsentiert und erkannt werden. Es werden Infopoints mit den wichtigsten Punkten errichtet und darüber hinaus werden Eintrittsportale installiert.

Die Regionalförderung, die ecoplus für das Land Niederösterreich umsetzt, ist für die Gemeinden, Regionen und Projektträger ein starker Partner. „Mit dem neuen Leit- und Orientierungssystem schaffen wir beste Voraussetzungen, dass der Besuch der Region für die Gäste zu einem Erlebnis wird“, betont ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

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