Therme laa: naturnahe neugestaltung der gartenanlage
Die Therme Laa im Weinviertel bietet beste Voraussetzungen für einen erholsamen Urlaub oder Tagesausflug. Mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung soll nun die Gartenanlage der Therme Laa – Hotel & Silent Spa zeitgemäß gestaltet werden. Besonderer Wert wird auf Nachhaltigkeit gelegt – die Reduzierung von Betonflächen, die Unterstützung der Biodiversität oder ein ressourcenschonender Wassereinsatz sind wesentliche Aspekte des Projekts.
„Die Therme Laa ist ein touristischer Leuchtturm Niederösterreichs, der für die Region von großer Bedeutung ist. In den vergangenen Jahren hat sich die Therme zu einem umfassenden Gesundheits- und Vitalzentrum mit bisher rund sieben Millionen Besucherinnen und Besuchern entwickelt. Um dieses hohe Niveau zu halten, muss konsequent an der Weiterentwicklung der Anlagen und der Angebote gearbeitet werden“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Beitrag zur Nächtigungsentwicklung
„Der Gesundheitstourismus ist neben dem Urlaubs- und Wirtschaftstourismus eine der tragenden Säulen in Niederösterreich und ein wichtiger Motor für die Nächtigungsentwicklung - rund ein Drittel der Nächtigungen in unserem Bundesland fallen in diesen Bereich. Den Erfolgsweg der Therme Laa begleiten wir seit mehr als 20 Jahren im Rahmen der ecoplus Regionalförderung. Die Entwicklung der Therme Laa ist auch ein Vorzeigeprojekt für erfolgreiche Regionalförderung – langfristig und nachhaltig“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Fokus auf Nachhaltigkeit
Im gegenständlichen Projekt ist geplant, dass speziell der Außenbereich für Tagesgäste neugestaltet wird. Bei der Ausweitung soll der Umweltaspekt im Vordergrund stehen mit besonderem Augenmerk auf die Renaturierung der jeweiligen Flächen und Unterstützung der Biodiversität. „Geplant ist vorwiegend die Verwendung von hitze- und trockenheitsverträglichen Pflanzenarten, die zum Klima im Weinviertel passen. Beim gesamten Umbau ist die Reduzierung von Betonflächen, der Einsatz von natürlichen Materialien sowie die Einführung von natürlichen Begrenzungen mittels Grünflächen, vorgesehen“, erläutert Edmund Friedl Geschäftsführer der TBL – Therme Laa an der Thaya Betriebsgesellschaft m. b. H.
Zusätzlich sollen auch neue Begegnungszonen und Verweilmöglichkeiten für Kinder durch naturnah gestaltete Familieninseln geschaffen werden. Um den Aspekt der Nachhaltigkeit im gesamten Projekt einzubauen, soll eine spezielle Unterflur-Bewässerung für einen verantwortungsvollen Einsatz der Ressource Wasser sorgen. Das Projekt soll bis Mitte 2024 umgesetzt werden.
„Die Regionalförderung, die ecoplus für das Land Niederösterreich umsetzt, ist für die Gemeinden, Regionen und Projektträger ein starker Partner. Von der laufenden Attraktivierung der Therme Laa profitiert die gesamte Region – mit einem Vorzeigebetrieb wie diesem werden die regionale Wertschöpfung gestärkt und Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert“, betont ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.