Schätze im nibelungengau werden erlebbar gemacht
Im Zuge eines Projekts der LEADER-Region Südliches Waldviertel-Nibelungengau sollen die touristischen Attraktionen im Nibelungengau durch umfangreiche Marketingmaßnahmen vor den Vorhang geholt werden. Hauptziel ist es, die Gästeanzahl, Aufenthaltsdauer und Nächtigungen in der Region zu steigern. Zentrales Produkt der Region ist die „Schatzkarte Nibelungengau", die einen Überblick über die Angebote bietet und als Orientierungshilfe dient. „Niederösterreich verfügt über ein vielfältiges Freizeitangebot, das für alle Altersgruppen Erlebnisse bietet. Auch der Nibelungengau verfügt über zahlreiche Highlights für die ganze Familie “, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Mit dem aktuellen LEADER-Projekt sollen auch die Zusammenarbeit zwischen den Betrieben gestärkt und die Qualität der teilnehmenden Unternehmen durch definierte Standards gesteigert werden. „Das Projekt hebt die Besonderheiten und zahlreichen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung hervor und betont die hohe Lebensqualität in der Region Nibelungengau“, schildert Bernhard Schröder, Donau Niederösterreich Tourismus GmbH.
Hochwertiges Angebot
Die Kommunikationsmaßnahmen, die rund um die Schatzkarte Nibelungengau gesetzt werden, umfassen das Design und die Produktion von Werbemitteln sowie die Gestaltung und Produktion von Plakaten. Ebenso ist die Umsetzung eines virtuellen Auftritts auf der Website der Destination und die Verteilung der Werbemittel geplant. Social-Media-Kampagnen, Kooperationen mit Busreisen und Medien sowie Pressereisen sollen die Bekanntheit der Region steigern. „Die Planung und Durchführung von Partnernetzwerktreffen und Workshops mit Gemeinden und Partnern dienen der Verbesserung der Informationen und Zusammenarbeit in der Region. Die Maßnahmen tragen wesentlich zur Erhöhung der Qualität des Angebots bei“, erklärt Dieter Holzer Obmann der LEADER-Region Südliches Waldviertel-Nibelungengau.
Die LEADER-Region Südliches Waldviertel-Nibelungengau hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land, Bund und Europäischer Union gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des GAP-Strategieplans Österreich 2023-2027 und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.