Römerland carnuntum: gesundheit und resilienz im fokus
Um die körperliche und mentale Gesundheit von Pädagoginnen und Pädagogen zu stärken, werden im Rahmen eines Projekts der LEADER-Region Römerland Carnuntum Konzepte zu Themen wie individueller Entwicklung, Wohlbefinden, Gesundheit oder Lebens- bzw. Arbeitsqualität erarbeitet. Dazu werden themenspezifische Workshops, Veranstaltungen und Seminare angeboten. Im Fokus stehen dabei Kinder, Pädagoginnen und Pädagogen sowie deren unterstützendes Umfeld.
Die Möglichkeit, sich individuell zu entwickeln und die eigene mentale sowie körperliche Gesundheit zu stärken, ist eine wichtige Basis für eine gute Lebens- und Arbeitsqualität. Strukturelle Rahmenbedingungen sind dafür genauso wichtig wie gezielte Strategien, um diese zeitgemäß zu erhalten und zu optimieren. Hauptzielgruppe des Projekts „Echt Stark II“ sind Kinder, Pädagoginnen und Pädagogen sowie deren Umfeld, sprich Eltern, Großeltern beziehungsweise andere Erziehungsberechtigte. „Im Rahmen von themenspezifischen Workshops, Vorträgen, Coachings und Supervisionen wollen wir diese Zielgruppe in ihrem beruflichen und privaten Handeln stärken und nachhaltig unterstützen“, erklärt Daniela Koller, Obfrau LEADER-Region Römerland Carnuntum.
Verstehen – Sinn finden – handlungsfähig bleiben
Die Prinzipien der „Salutogenese“, dem individuellen Entwicklungs- und Erhaltungsprozess von Gesundheit, und der „Resilienz“, also der persönlichen Widerstandsfähigkeit in herausfordernden Lebenssituationen, sind Basis aller Veranstaltungen. Sie sollen dabei unterstützen im Alltag die eigene Handlungsfähigkeit erweitern zu können. Das Modell identifiziert dabei vor allem drei Eigenschaften der Gesunderhaltung: Menschen müssen in der Lage sein, Zusammenhänge zwischen den Geschehnissen, die das Leben für einen bereithält, herzustellen und zu verstehen. Der Umgang mit diesen Erlebnissen ist der zweite Faktor, die Sinnhaftigkeit in Situationen zu erkennen, ermöglicht in einem dritten Schritt mehr Akzeptanz.
Die LEADER-Region Römerland Carnuntum hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung beschlossen.