Junger Mann mit dem Handy
westend 61/Uwe Umstätter
11. Dezember 2024

Recap zur aatp fokusgruppe „kreislaufwirtschaft für traktionsbatterien“

Am 5. Dezember 2024 fand im Haus der Digitalisierung in Tulln unsere Austrian Automotive Transformation Plattform (AATP) Fokusgruppe zum Thema der Wertschöpfungspotenziale einer Kreislaufwirtschaft für Traktionsbatterien in Österreich“ statt, die in Zusammenarbeit mit @ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur organisiert wurde.

Mehr als 15 ExpertInnen aus der Fahrzeug- und Zulieferindustrie, der Recycling- und Entsorgungsbranche, sowie aus Wissenschaft und Verwaltung nahmen teil, um Herausforderungen sowie Lösungswege hin zu einem Wertschöpfungskreislauf in der Elektromobilität in Österreich mit breit gefächerten Perspektiven zu diskutieren. Begonnen wurde mit einer Führung durch das 2022 eröffnete Haus der Digitalisierung, die einen tiefen Einblick hinter die
Kulissen der Technik und Architektur des Hauses, insbesondere des beeindruckenden Showrooms mit seiner 360 Grad-LED Wall,
ermöglichte.

Es folgte eine Vorstellung der Ergebnisse der LIBRAT-Studie zur Entwicklung einer Wertschöpfungskette für das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien durch die AutorInnen der Montanuniversität Leoben, der Universität für Bodenkultur Wien, und des Instituts für Wirtschaftsforschung. Eine interaktive Brainstorming- und Diskussionsrunde bildete den Kern der Fokusgruppe. Ziel war die Identifikation der größten Hürden für kreisläufige Wertschöpfung im heimischen E-Mobilitätssektor, sowie die gemeinsame Sammlung von Lösungsansätzen und Bedarfen auf politischer und wirtschaftlicher Ebene.

Kerngesprächspunkte waren dabei

  • die Wichtigkeit des Aufbaus einer österreich- bzw. europaweiten Rückführungs- und Recyclinginfrastruktur für Lithium-
    Ionen-Batterien
  • die Wiederverwendung von Batterien im Rahmen von Second Life-Anwendungen als Zwischenschritt bis zum vollständigen
    Recycling
  • regulatorische Klarheit, u.a. hinsichtlich der Rahmenbedingungen im Transport und dem Einsatz von Sekundärrohstoffen
  • die Relevanz der Zusammenarbeit in gemeinsamen Initiativen zwischen Unternehmen, Wissenschaft und der Verwaltung

Ihr Kontakt für weitere Rückfragen:

Hubert Schrenk

Projektmanager, Initiative EMI
E: h.schrenk@ecoplus.at
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