Junger Mann mit dem Handy
westend 61/Uwe Umstätter
20. Mai 2024

Rad-paradies nö: in die rad-infrastruktur wird laufend investiert

Niederösterreich eignet sich hervorragend für das Radfahren – von Touren für jung bis alt, von Einsteigenden bis zu Profis, vom Genussradeln bis zur Mountainbike Area. Um den Ansprüchen der Radlerinnen und Radler an ein attraktives und hochwertiges Rad-Infrastrukturnetz gerecht zu werden, wird laufend in dieses investiert. „Alleine 2023 bis heute wurden 15 ecoplus Regionalförderprojekte und LEADER-Projekte im Bereich des Förderschwerpunkts Radwegeinfrastruktur und Mountainbike umgesetzt. Damit wurde ein Fördervolumen von mehr als sieben Millionen Euro von der niederösterreichischen Landesregierung beschlossen, das ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 10 Millionen Euro ausgelöst hat.
Damit wird Niederösterreich als DIE Raddestination im Herzen Europas gestärkt und weiter ausgebaut“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Optimierungsmaßnahmen am Donauradweg & Triesting-Gölsental-Radweg

Beste topographische Gegebenheiten, herrliche Landschaften, zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Niederösterreich hat viel für Radfahrerinnen und Radfahrer zu bieten. „Mit laufenden Investitionen in die Radinfrastruktur schaffen wir beste Voraussetzungen, dass der Radausflug für Gäste und Einheimische zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Investiert wird aktuell beispielsweise in weitere Optimierungsmaßnahmen am Donauradweg oder am Triesting-Gölsental-Radweg“, sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Mit rund 700.000 Radfahrenden jährlich ist der Donauradweg einer der beliebtesten Fernradwege. Rund 260 Kilometer verläuft dieser durch Niederösterreich. Um die Sicherheit des Radweges zu gewährleisten, sind laufend Attraktivierungsmaßnahmen notwendig. Es wurde bereits ein umfassender Masterplan ausgearbeitet, welcher die Optimierung des Informationsleitsystems sowie eine stärkere Einbindung des Umlands einschließt. Aktuell wird in der Kernregion Wachau die Detailplanung des Informationskonzept erstellt. Dieses soll anschließend als Vorzeigeprojekt für die Umsetzung der weiteren Abschnitte entlang des Donauradwegs in Niederösterreich dienen.

Ein weiteres aktuelles Projekt, das mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung umgesetzt wird, ist der Triesting-Gölsental-Radweg. Er zählt zu den touristischen Hauptradrouten Niederösterreichs und verläuft dabei entlang der Flüsse Triesting und Gölsen. Dieser Radweg schlängelt sich durch zwölf Gemeinden und verzeichnet eine Gesamtlänge von rund 58 Kilometer. Auf einer Länge von circa 24 Kilometern sollen nun sowohl die Oberflächen als auch die Kreuzungspunkte verbessert werden. Zwischen Weißenbach an der Triesting und Hainfeld soll der Radweg auf die ehemalige Bahntrasse verlegt werden. Im Zuge dieses Projekts sind auch Verbreiterungen von Engstellen, fahrradtaugliche Adaptierungen von Unterführungen und Brücken sowie eine Verbesserung des gesamten Leitsystems vorgesehen.

Eine wesentliche Grundlage für eine nachhaltige touristische Entwicklung ist ein attraktives Gesamtangebot für Radfahrerinnen und Radfahrer. Ein Puzzlestein in diesem Zusammenhang ist eine gut ausgebaute Wege- und Serviceinfrastruktur. „Im Rahmen der ecoplus Regionalförderung unterstützen wir daher bauliche Optimierungsmaßnahmen an den zehn Haupt-Radrouten, die Errichtung von qualitätsvollen Rastplätzen oder Investitionen in wertschöpfungsschaffende Mountainbike-Parks und -Angebote. Die Gesamtausrichtung der Förderprojekte im Bereich Radfahren ist eng mit den niederösterreichischen Tourismusdestinationen abgestimmt“, so ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

Ihr Kontakt für weitere Rückfragen:

Markus Steinmaßl

Leiter Unternehmenskommunikation
E: m.steinmassl@ecoplus.at
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