Optimierungsmaßnahmen am ktm-radweg
Der Kamp-Thaya-March-Radweg (KTM) zählt mit über 400 Kilometern zu den schönsten Fernradstrecken Österreichs. Im Nordosten folgt er insgesamt drei Flussläufen und durchzieht das Wald- und Weinviertel. Mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung sollen bis Ende 2024 Optimierungsmaßnahmen auf den viel genutzten Teilstrecken in den Gemeinden Rohrendorf bei Krems und Schwarzenau umgesetzt werden, etwa neue Bodenmarkierungen und Wegweisesysteme.
„Niederösterreich hat sich erfolgreich als Radparadies im Herzen Europas positioniert. Der Radtourismus ist ein wichtiges Standbein der wirtschaftlichen Entwicklung Niederösterreichs“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Hochfrequentierte Radroute
Der Kamp-Thaya-March-Radweg weist die dritthöchste Frequenz unter Niederösterreichs Hauptradrouten auf und wird jährlich von tausenden Radfahrern und Radfahrerinnen regelmäßig genutzt. Da die viel befahrene Strecke auch Abnutzungserscheinungen vorweist, sollen diese im Rahmen eines Projekts behoben werden. Konkret werden in der Gemeinde Rohrendorf bei Krems die Trassenführung und der Kreuzungsbereich der Landesstraßen B 35/L 7075 sowie das Leitsystem mit seinen Beschilderungen und Bodenmarkierungen optimiert. „Niederösterreichs Angebote für den Radtourismus auszubauen und den Gästen bestmögliche Rahmenbedingungen zu bieten, ist für die ganze Region von Bedeutung“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Infrastruktur ausbauen
„In der Marktgemeinde Schwarzenau soll außerdem eine neue Radwegbrücke über die Flutmulde der Thaya errichtet und die Querung der Landesstraße B 2 mit Wegweisungen ausgestattet werden“, schildert Bürgermeister von Rohrendorf Gerhard Tastl die ARGE „KTM-Radroute – Optimierungsmaßnahmen, Phase 3“.
Die Regionalförderung, die ecoplus für das Land Niederösterreich umsetzt, ist für die Gemeinden, Regionen und Projektträger ein starker Partner. „Damit der Radausflug zu einem Erlebnis wird, muss auch das infrastrukturelle Angebot stimmen. Daher investieren wir laufend in Verbesserung der touristischen Radwegeinfrastruktur. Ein Radweg muss laufend in gutem Zustand erhalten und ständig weiter attraktiviert werden, um den Ansprüchen der Radlerinnen und Radler zu entsprechen“, betont ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.