Naturrodelbahn preiner gscheid wird saniert
Die Naturrodelbahn in Prein an der Rax gilt als Geheimtipp unter Rodlerinnen und Rodlern. Sie ist nicht nur kostenlos zugänglich, sondern beeindruckt auch mit ihrem einzigartigen Ambiente. Die Nachfrage der Benützung steigt sowohl im Renn- als auch im Freizeitsport stetig. Deshalb wird die Naturrodelbahn im Zuge eines Projekts der LEADER-Region Niederösterreich Süd bis Ende Oktober saniert und an die aktuellen Bedürfnisse angepasst. „Niederösterreichs Wintersportgebiete sind über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt. Rodelbahnen ergänzen das touristische Angebot in der Wintersaison perfekt. Von wesentlicher Bedeutung ist es daher in die Weiterentwicklung und Instandhaltung zu investieren“, sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Damit ein breites Freizeitangebot in der Wintersaison angeboten werden kann, ist es erforderlich die Naturrodelbahn auf den neuesten technischen Stand zu bringen und eine schneesichere Nutzung gewährleisten zu können. Der Wintersportverein Prein an der Rax verzeichnet eine lange Geschichte und ist stets um Ausbildungsmöglichkeiten und Weiterentwicklungen der Angebote bemüht. „Die Naturrodelbahn befindet sich abseits der Lift- und Pistenanlagen und während dem Rodeln kann ein gewaltiger Ausblick genossen werden. Aufgrund dieser und noch vielen weiteren Aspekten ist es notwendig eine Sanierung der Naturrodelbahn durchzuführen“, betont Christian Zachbauer, Obmann des Wintersportvereins Sparkasse Prein an der Rax.
Notwendige Sanierungsarbeiten
Mithilfe von vergangenen LEADER-Projekten konnten bereits Renovierungsarbeiten durchgeführt werden, welche nun fortgesetzt werden. „Mit dem vorliegenden Projekt kann unter anderem die Installation der Beleuchtungsanlage, die Sanierung der Zielhütte sowie die technische Fertigstellung der Kunstschneeproduktion umgesetzt werden“, schildert LAbg. Vizebürgermeister Christian Samwald, Obmann der LEADER-Region Niederösterreich Süd. Die Rodelbahn ist bis mindestens 20.02.2024 gesperrt.
Die LEADER-Region Niederösterreich Süd hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.
