Nasswald: naturnaher glamping-platz wurde errichtet
Nasswald zählt mit seinen rund 50 ganzjährig ansässigen Einwohnerinnen und Einwohner zu den kleinsten und abgelegensten Ortschaften Ostösterreichs. Die umliegende Natur bietet vielfältige Möglichkeiten zur aktiven Erholung. Im Zuge eines Projekts der LEADER-Region Niederösterreich Süd wurde das Wildnis Zentrum Nasswald um ein naturnahes Glamping-Erlebnis erweitert. „Nasswald ist ein wahres Paradies, das Ruhe und Abenteuer vereint. Um den Erwartungen unserer Gäste gerecht zu werden, arbeiten wir kontinuierlich an neuen Freizeitangeboten. Das Glamping-Projekt stärkt die Attraktivität der Region und erweitert das bestehende Angebot“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Inmitten der Quellschutzwälder der Stadt Wien gelegen, bekommt man in Nasswald ein Gefühl der Abgelegenheit. Das Wildnis Zentrum Nasswald bietet abwechslungsreiche Aktivitäten für alle Altersgruppen – von Axtwurf-Coachings über geführte Bootstouren auf der Schwarza bis hin zu Survival-Workshops. Mit der Errichtung des Glamping-Platzes gibt es nun auch die Möglichkeit, direkt vor Ort zu übernachten. „Diese Maßnahme richtet sich an junge Erwachsene, Familien mit Kindern sowie Gruppen, die länger in der Natur verweilen und die Vielfalt an Möglichkeiten in vollen Zügen auskosten möchten“, schildert Georg Bergthaler vom Wild Nasswald – Wildnis Zentrum e.U.
Übernachtung mit Abenteuercharakter
Die Gäste erwartet komfortabel ausgestattete Zelte mit eigenem Außenbereich, Holzbadefässern, Sitzgelegenheiten und einem 360-Grad-Holzkohlegrill. Jede Zelt-Terrasse ist mit einem Nordlicht-Projektor ausgestattet sowie von einem eigenen Gemüse-, Früchte- und Kräuterhochbeet umgeben, das für Gäste zur freien Entnahme steht. „Zusätzlich wurde das bestehende Angebot des Wildnis Zentrums um Kajak-Anhänger, neue Axtwurf-Stationen, ein Workshop-Zelt, eine Fitnessstation sowie eine Outdoor-Sauna erweitert“, sagt LAbg. Christian Samwald, Obmann der LEADER-Region Niederösterreich Süd.
Die LEADER-Region Niederösterreich Süd hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land, Bund und Europäischer Union gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des GAP-Strategieplans Österreich 2023-2027 und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.
