Junger Mann mit dem Handy
westend 61/Uwe Umstätter
12. April 2025

Kremstal-Donau: Wander- und Radangebot wird aufgewertet

Der Weitwanderweg Kremstal-Donau verläuft auf rund hundert Wanderkilometern und 15 Etappen nördlich und südlich der Donau. Mit fünf Radrunden sowie mehreren Tages-Wanderrunden in den Gemeinden wurde das Erlebnis laufend verbessert. Im Rahmen eines Projekts der LEADER-Regionen Kamptal+ und Wachau-Dunkelsteinerwald soll das Angebot regional und überregional bekannter gemacht werden. Darüber hinaus werden weitere Optimierungsmaßnahmen gesetzt – wie die Wartung der Wege und Beschilderung sowie die grafische Neugestaltung der bestehenden Etappenstartplätze. „Im Kremstal sind Natur, Wandern und Radfahren in Kombination mit Genuss, Kulinarik und Geschichte sehr gut erlebbar. Durch die laufende Weiterentwicklung des Angebots wird der Tourismus in der Region gestärkt“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Mit der Eröffnung des Weitwanderwegs Kremstal-Donau Anfang 2020 wurde die touristische Kooperation der Region gefördert. Der Weitwanderweg verbindet zwölf Gemeinden, drei LEADER-Regionen, zwei touristische Destinationen und vier Weinbaugebiete. In vorangegangenen Projekten wurde intensiv an der Weiterentwicklung des Weitwanderwegs gearbeitet: „Es gibt nun eine ‚Rad-Edition‘ mit fünf Radrunden mit insgesamt rund 180 km für unterschiedlichste Zielgruppen in der Region. Pro Gemeinde wurden zwei kleinere Tages-Wanderrunden eingerichtet. Dieses Angebot wollen wir auch entsprechend kommunizieren“, schildert Bernhard Schröder, Geschäftsführer Donau Niederösterreich Tourismus GmbH.

Gezielte Kommunikation

Das Wander- und Radangebot in der Region soll durch Kommunikationsmaßnahmen wie der Neuauflage der Wanderkarte, einem Fotoshooting, Social Media-Kampagnen, dem Auftritt in digitalen Medien oder Printanzeigen vor den Vorhang geholt werden. „Darüber hinaus sollen Materialien zu Staymate – das ist ein digitaler Urlaubsbegleiter am Handy des Gastes – produziert werden“, informieren LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal+, und Bürgermeister Andreas Nunzer, Obmann der LEADER-Region Wachau-Dunkelsteinerwald. Das Projekt soll bis Ende 2025 realisiert werden.

Die LEADER-Regionen Kamptal+ und Wachau-Dunkelsteinerwald haben gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land, Bund und Europäischer Union gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des GAP-Strategieplans Österreich 2023-2027 und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.

Ihr Kontakt für weitere Rückfragen:

Markus Steinmaßl

Leiter Unternehmenskommunikation
E: m.steinmassl@ecoplus.at