Innovative strategien zur kreislaufwirtschaft am ecoplus technopol wieselburg
Studierende der FH Wiener Neustadt Campus Wieselburg erarbeiten in Zusammenarbeit mit den Gemeindeverbänden für Umweltschutz und Abgabeneinhebung in Melk und Scheibbs Strategien zur Ressourcenrückgewinnung und Wiederverwendung, um die Kreislaufwirtschaft in der Region zu fördern.
Im Rahmen des Projekts analysieren Studierende des Bachelor-Studiengangs „Nachhaltige Produktion & Kreislaufwirtschaft“ lokale Stoffflüsse. Ziel ist es, Strategien zur Wiederverwendung von Abfällen zu entwickeln und so die Kreislaufwirtschaft in den Bezirken Melk und Scheibbs zu stärken, denn täglich fallen in Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie Abfälle an, sei es in Form von Lebensmitteln, Elektrogeräten oder Textilwaren, welche großes Potenzial für die Kreislaufwirtschaft bieten. Die enge Zusammenarbeit des Studiengangs mit der Wirtschaft und flexible Studienpläne ermöglichen den Studierenden, praktische Erfahrungen zu sammeln und Netzwerke aufzubauen.
Vorteile für Region und Umwelt
Die Ergebnisse der Materialflussanalyse sollen konkrete Handlungsansätze für Unternehmen, Gemeinden und lokale Akteure liefern. Dies unterstützt eine zukunftsfähige und umweltbewusste Entwicklung der Region. Die beteiligten Partner sind überzeugt, dass die entwickelten Strategien nicht nur ökologischen, sondern auch ökonomischen Mehrwert schaffen werden. Die Natur profitiert ebenfalls von der engen Zusammenarbeit zwischen akademischen Institutionen, der regionalen Wirtschaft und Umweltinitiativen.
Die Ergebnisse fließen in den laufenden Prozess zur Etablierung eines regionalen Netzwerks für Kreislaufwirtschaft ein und tragen so zur Umsetzung langfristiger Nachhaltigkeitsziele bei. Der Verein Kreislaufregion Melk Scheibbs entstand aus dem Regionalen.Innovations.Netzwerk Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft Melk – Scheibbs, das gemeinsam mit dem ecoplus Technopol Wieselburg initiiert wurde.
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