Junger Mann mit dem Handy
westend 61/Uwe Umstätter
29. Februar 2024

Grüner kohlenstoff für den alpenraum

Seit Herbst 2022 wird im Interreg Alpine Space Projekt Alps4GreenC an Möglichkeiten geforscht, den Alpenraum mit grünem Kohlenstoff zu versorgen. Kürzlich fand im Kompetenzzentrum BEST in Wieselburg die Abschlusskonferenz statt.

Alps4GreenC – Abschlusstreffen am Technopol Wieselburg

Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Österreich, Italien und Slowenien – unter ihnen der slowenische Botschafter Aleksander Geržina - trafen sich beim Projektpartner BEST – Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH am Technopol Wieselburg zur Abschlusskonferenz des Interreg-Projekts Alps4GreenC.

Im fachlichen Austausch informierten Expertinnen und Experten über die Ergebnisse dieser ersten länderübergreifenden Zusammenarbeit zur Schaffung einer Wertschöpfungskette auf der Grundlage von Biokohle. Langfristiges Ziel ist der Übergang zu umweltfreundlichen, postkohlenstoffhaltigen Energiekonzepten für den Alpenraum.

Das Projekt im Detail

Durch die Energieabhängigkeit des Alpenraums reagiert diese Region sehr sensibel auf den Klimawandel und ist anfällig für den Verlust der biologischen Vielfalt. Biokohle und grüner Kohlenstoff aus organischen Reststoffen können einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung dieser Abhängigkeit leisten.

Das Projekt Alps4GreenC trägt dazu bei, die Voraussetzungen für Energieversorgung und den notwendigen Klimaschutz in der Region zu schaffen. Die Transnationale Zusammenarbeit spielt hier ebenfalls eine Bedeutende Rolle. Durch die Pilotproduktion von grünem Kohlenstoff untersucht das Projekt die Möglichkeiten der Biomassekonversion und schlägt internationale Wertschöpfungsketten auf Biokohlebasis vor.

Projekt-Partner:

  • National Institute of Chemistry (Lead partner)
  • Chamber of Commerce and Industry of Štajerska
  • BEST - Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH
  • Free University of Bolzano
  • BioBASE GmbH
  • AIEL – Italian Agroforestry Energy Association

Ihr Kontakt für weitere Rückfragen:

Klaus Nagelhofer

Technopolmanager
E: k.nagelhofer@ecoplus.at
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