Junger Mann mit dem Handy
westend 61/Uwe Umstätter
19. Dezember 2024

Erfolgreich abgeschlossenes branchen-projekt pet2pack

PET2Pack adressierte die durch das europäische Kreislaufwirtschaftspaket vorgegebenen Recyclingquoten, und um den Herausforderungen der erweiterten Herstellerverantwortung an Verpackungshersteller, Lebensmittelunternehmen und Markenartikler entsprechen zu können, müssen unterschiedlichste Maßnahmen ergriffen werden.

Unter Mitwirkung des ecoplus Kunststoffclusters ist es einem Team aus nationalen und internationalen Partnern (Wissenschaft, Industrie und Dienstleister) gelungen, in einem 3-jährigen FFG-Projekt den Loop für post-consumer PET-bottles und PET-trays zu schließen. Dabei wurden alle wichtigen Aspekte der Wertschöpfung berücksichtig, angefangen von der Kunststoffproduktion, über die Abfallsammlung und Recycling bis hin zu den Markenartikelherstellern und Handelsunternehmen.

Im Rahmen dieses Projektes sollten, im Sinne der Kreislaufwirtschaft, ein Closed-Loop-System (vergleichbar mit dem für PET-Getränkeflaschen) für PET-Rigid-Verpackungen aus dem Food- und Non-Food-Bereich über die gesamte Wertschöpfungskette in Österreich neu entwickelt werden. Dabei wurden sowohl sicherheitstechnische Grundlagen dieser Materialien erforscht, als auch die aktuellen Sortiertechniken detailliert analysiert und Recyclingmöglichkeiten erforscht. So wurden im Projekt die Voraussetzungen geschaffen, die entwickelten PET-Rigid-Rezyklate einer Zulassung zum Einsatz im Food-Bereich zuführen zu können und damit einen wesentlichen Beitrag zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft zu leisten.

Wenn Sie Details zu den spannend Ergebnissen wissen wollen, können Sie diese hier nachlesen: Publikationsserver ACC / Abschlussbericht PET2Pack – 2024

Ihr Kontakt für weitere Rückfragen:

Andreas Eder

Projektmanager
E: a.eder@ecoplus.at
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