Junger Mann mit dem Handy
westend 61/Uwe Umstätter
27. März 2025

Einsatzmöglichkeiten von ki im agrifood bereich

Daten, Daten, Daten – täglich produzieren wir in der smarten Landwirtschaft und der automatisierten Lebensmittelproduktion Unmengen von Daten!

Flotte Drohnen fotografieren die Schadbilder in Weinbergen, sensible Sensoren scannen und bewerten die Qualität von Müsliriegeln, spannende Publikationen häufen sich am Sharepoint. Unsere Datenspeicher und Clouds sind voll mit wertvollen Daten und werden derzeit ungenügend genutzt bzw. verknüpft zum Mehrwert der Benutzer und Unternehmen.

Effizienz und Nachhaltigkeit durch Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) kann große Datenmengen wesentlich schneller und präziser analysieren als der Mensch, wodurch kostbare humane Arbeitszeit gespart wird. Dies führt zu einer schnelleren Entscheidungsfindung und optimiert die Betriebsabläufe. KI erkennt in den Datenhaufen Muster und Trends und ermöglicht beispielsweise die Vorhersage von Wetterbedingungen, Ernteerträgen, oder Markttrends. KI unterstützt dabei, die vorhandenen Ressourcen wie Wasser, Dünger und Pflanzenschutzmittel optimal einzusetzen, indem sie Empfehlungen basierend auf den analysierten Daten gibt. Dies trägt zur Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz bei.

Anwendungsmöglichkeiten im AgriFood Bereich

Sie begegnen uns überall, die verschiedenen KI-Tools: Alexa und Siri sprechen mit uns ebenso wie diverse Behörden-Bots. Wir generieren Bilder und lassen unseren COPILOT Texte schreiben. Aber da geht noch viel mehr!

Im Kick-Off Workshop am 5. März 2025 stellten Thomas Delissen und Torsten Priebe vom Department für Informatik und Security der FH St. Pölten KI-Anwendungsmöglichkeiten im AgriFood Bereich vor.

Vertiefungsworkshops entlang der AgriFood Wertschöpfungskette

Um die Umsetzbarkeit von KI-Anwendungen in der Praxis zu testen sowie deren Mehrwert beurteilen zu können, plant der Lebensmittel Cluster Niederösterreich für 2025 vertiefende Fachworkshops zu folgenden Themen:

  • Precision Farming: Best Practice Beispiele bei Pflanzenmonitoring und Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen – vorgestellt von der FH Wiener Neustadt, Campus Francisco Josephinum Wieselburg
  • Predictive Maintenance: Ableitung von Wartungsintervallen und Produktionskapazitäten in der Lebensmittelherstellung – Machbarkeitsstudien mit der FH St. Pölten
  • KI-unterstützte Optimierung von Energieeintrag und Ressourcenverbrauch – Hochschule Burgenland
  • Evaluierung der Einsatzbarkeit von Large Language Models (LLMs) im Wissensmanagement – FH St. Pölten

Bei Interesse freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung. Wir nehmen Sie gerne in den Fachverteiler auf. Die Einladung zu den Vertiefungsworkshops werden in Kürze ausgeschickt.

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Ihr Kontakt für weitere Rückfragen:

Martina Zederbauer

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