ecoplus Alpin ist gemeinsam mit der Wexl Arena Partner beim internationalen Interreg Projekt TranStat
Akteurinnen und Akteure in Berg- oder Gebirgsregionen stehen derzeit vor den gleichen Herausforderungen. Sie müssen mit den Auswirkungen des Klimawandels zurechtkommen, ohne auf erfahrungsbasierte Handlungsempfehlungen zurückgreifen zu können. Im Interreg Projekt TranStat – Übergang zum nachhaltigen Skitourismus in den Alpen – tauschen sich elf europäische Partner zu dieser Thematik aus.
Stakeholder in den Alpen und speziell in niedrigen Bergregionen werden heutzutage mit der gemeinsamen Herausforderung „Klimawandel“ konfrontiert: Das Projekt TranStat soll dabei helfen, gemeinsam entwickelte Vorgehensweisen für den Übergang zu nachhaltigen Gebirgsdestinationen – Skigebieten und ihrem Siedlungsraum – in der Praxis umzusetzen. Auf der Grundlage eines partizipativen und integrativen Ansatzes strebt TranStat die Ausarbeitung von Szenarien und gemeinsam entwickelten Vorgehensweisen an, mit denen auf die festgestellten Herausforderungen in den Gebirgsdestinationen reagiert werden kann.
Zehn Skigebiete vernetzen sich beim TranStat-Projekt
ecoplus Alpin ist durch das Tochterunternehmen Wexl Arena in St. Corona am Wechsel an diesem Projekt mit italienischen, slowenischen, französischen und schweizerischen Partnern beteiligt und bringt seine Erfahrungen bei der Umwandlung eines Skigebietes in ein Gebiet mit ganzjährigen Bergerlebnis ein.
Die Schwierigkeit für alle Teilnehmenden besteht im Rahmen des Projektes bis 2027 neue Modelle in wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Sicht zu entwickeln, um eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft im Alpenraum sicherzustellen. Finanziert wird dieses Projekt über das Programm Interreg Alpenraum (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung). Die förderfähigen Gesamtkosten betragen 2.223.166,60 €, der EFRE-Zuschuss liegt bei 1.593.318,01 €.
TranStat befasst sich mit diesem übergreifenden Thema indem ein physisches und digitales Netzwerk von Gebirgsdestinationen aufgebaut wird, die sich im Wandel befinden, um daraus Wissen und Erfahrungen für die Zukunft auszutauschen. Es sollen übertragbare Roadmaps für diese Übergangsprozesse in den Bergregionen entwickelt werden.