Erweiterung des betriebsgebiets seitenstetten
Das Betriebsgebiet in Seitenstetten wurde mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung erweitert und mit klimafitten Elementen ergänzt. Die Gemeinde plante unter anderem die Errichtung eines Rad- und Fußwegs entlang der L88 sowie neue Busbuchten. Die vorgesehenen Infrastrukturmaßnahmen sollen die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz verbessern.
Zahlreiche Vorarbeiten
Um die Erweiterungsarbeiten im Betriebsgebiet Seitenstetten durchführen zu können, war es im Vorfeld notwendig, die betroffenen Grundstücke hochwasserfrei zu machen. Dies beinhaltete zunächst die Verlegung des bestehenden Wassergrabens und den Bau eines Retentionsbeckens. Die Flächen, welche sich im Gemeindebesitz befinden, wurden angeschüttet. Auch die Errichtung einer Abbiegespur erfolgte. „Die Maßnahmen, die mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung umgesetzt wurden, sind Teil eines größeren Vorhabens zur Erweiterung unseres Betriebsgebiets“, erklärt Johann Spreitzer, Bürgermeister der Marktgemeinde Seitenstetten.
Klimafitte Standortentwicklung
Des Weiteren wurde ein Radweg geschaffen, der eine verbesserte Anbindung des Betriebsgebiets gewährleisten soll. Ebenso dient dieser als Verbindung in die Ortszentren Seitenstetten, St. Peter/Au und Wolfsbach sowie zum Bahnhof Seitenstetten-St. Peter. Zur Optimierung der Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz wurden zwei neue Busbuchten samt Fußgängerübergang über die L88 errichtet. Darüber hinaus wurde ein Gehweg zum Bahnhof errichtet.
Unterstützt wurde das Projekt im Rahmen der ecoplus Regionalförderung. „Die Regionalförderung, die ecoplus für das Land Niederösterreich umsetzt, ist für die Gemeinden, Regionen und Projektträger ein starker Partner. Mit unserem Aktionsprogramm zur klimafitten Standortentwicklung leisten wir einen nachhaltigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region“, so ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.