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Verkehrsanbindung im interkommunalen Betriebsgebiet Hürm wird verbessert

Betriebsgebiet Hürm - Straße mit angrenzendem Grünland zu sehen

Das interkommunale Betriebsgebiet Hürm besticht durch seine zentrale Lage direkt an der A1-Anschlussstelle Loosdorf. Darüber hinaus ist es für alle Branchen bzw. Unternehmensgrößen geeignet und die Grundstücksabmessungen sind frei wählbar. Derzeit sind 22 Unternehmen mit rund 245 Arbeitsplätzen im Betriebsgebiet angesiedelt. Für die weitere Erschließung des Betriebsgebiets wird mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung eine Ringstraße mit Anschluss an die Landesstraße errichtet. „Bestmögliche Rahmenbedingungen und eine gute Verkehrsanbindung tragen wesentlich zu einem erfolgreichen Wirtschaftsstandort bei. Von den geplanten Infrastrukturmaßnahmen profitiert die gesamte Region“, so Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.

 

Interkommunale Kooperationen mit Vorteilen

Bereits 2002 haben sich die Gemeinden Bischofstetten, Hürm, Kilb, Kirnberg, Mank und Texingtal zum Gemeindeverband Betriebsgebiet Hürm zusammengeschlossen. Nun soll eine weitere Aufschließung des interkommunalen Betriebsgebietes stattfinden, in dessen Zuge eine Verbesserung der Verkehrsanbindung notwendig ist. „Ein gut erschlossenes Betriebsgebiet bietet den angesiedelten Betrieben ein ansprechendes Umfeld. Schlussendlich werden auch Arbeitsplätze in der Region gesichert“, unterstreicht Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.

Der Gemeindeverband „Betriebsgebiet Hürm, Kleinregion Mank“ errichtet als Eigentümer und Betreiber die notwendigen infrastrukturellen Einrichtungen im Betriebsgebiet. Sowohl die Kosten als auch die Einnahmen werden unter den beteiligten Gemeinden aufgeteilt. Da es einige neue Ansiedlungen sowie weitere Interessenten gibt, ist es notwendig weitere Teile des Betriebsgebietes zu erschließen. „Um die bereits verkauften sowie die noch vorhandenen freien Flächen adäquat erschließen zu können, ist die Errichtung einer Ringstraße mit Anschluss an die Landesstraße unumgänglich“, informiert Bürgermeister Johannes Zuser, Obmann Gemeindeverband Betriebsgebiet Hürm. Die Fertigstellung wird bis voraussichtlich Ende Juni 2022 erfolgen.

Begleitet wird das Projekt im Rahmen der ecoplus Regionalförderung und wird vom ecoplus Investorenservice beraten. „Unser wichtigstes Anliegen bei der ecoplus Regionalförderung ist es, die regionale Wertschöpfung in Niederösterreich zu steigern und damit letztendlich Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen. Wir unterstützen daher auch Investitionen von Gemeinden, die einen besonderen Beitrag zur regionalwirtschaftlichen Entwicklung des Landes Niederösterreich leisten“, betont ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.