Neuer Wohnmobilabstellplatz in Hollabrunn
Die Beherbergungsmöglichkeiten in der Region zu verbessern und so die Anzahl der Ausflugsgäste zu erhöhen, ist ein großes Ziel der LEADER-Region Weinviertel-Manhartsberg. Eine Möglichkeit dafür sind Wohnmobilstellplätze – der Trend zu Reisen mit Wohnmobil oder Wohnwagen ist weiterhin ungebrochen. In der Stadtgemeinde Hollabrunn soll deshalb ein weiterer Abstellplatz errichtet werden, das Projekt wird voraussichtlich im Juni 2024 realisiert.
Vier Gemeinden im westlichen Weinviertel, die sich gut als Ausgangspunkt für Besichtigungen der Region beziehungsweise für einen Ausflug eignen, wollen Abstellplätze für Wohnmobile und Wohnwagen schaffen: Hadres, Hollabrunn, Mailberg und Maissau. In Hollabrunn gibt es bereits einen Stellplatz mit Strom- und Wasseranschluss sowie Abwasserentsorgungsmöglichkeit, in unmittelbarer Nähe zu diesem soll nun ein weiterer gebaut werden. „Ein zusätzlicher Stellplatz schafft Möglichkeiten für mehr Besucherinnen und Besucher. Dadurch können auch die ansässigen Lokale und Geschäfte profitieren“, freut sich BGM Ing. Alfred Babinsky.
Zusätzliche Beherbergungsmöglichkeit
Der bereits vorhandene Stellplatz am Beginn der Sitzendorfer Kellergasse und gegenüber dem Stadthotel verzeichnet eine hohe Auslastung, Nachfrage nach weiteren Abstellplätzen ist gegeben – denn Hollabrunn bietet einiges für Gäste, wie zum Beispiel den „Kellerkatzenweg“, den „Walderlebnisweg“ oder den „Motorikpark“. Auch ist Hollabrunn ein guter Startpunkt für Ausflüge ins Umland. „Mit Wohnmobilabstellplätzen werden nicht nur die bestehenden Beherbergungs- und Gastronomiemöglichkeiten erweitert, sondern es profitiert die gesamte Region von mehr Besucherinnen und Besucher“, betont Peter Steinbach, Obmann der LEADER-Region Weinviertel-Manhartsberg.
Die LEADER-Region Weinviertel-Manhartsberg hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung beschlossen.
