FrostStrat – Strategien zur Reduzierung von Spätfrostschäden im Obst- und Weinbau

Spätfrost stellt Wein- und Obstbaubetriebe vor besonders große Herausforderungen. Im Jahr 2017 hat dieses Wetterextrem in Österreich einen Schaden von 70 Millionen Euro verursacht. Es zeigt sich, dass die Folgen des Klimawandels deutlich spürbar werden. So ist der im Frühjahr zunehmend eher zu beobachtende Pflanzenaustrieb besonders anfällig für spätere Frostereignisse und Schäden an Kulturen führen zu Ernteausfällen.

 

Künstliche Intelligenz und innovative Sensortechnik liefert neue Chancen

Digitale Technologien und selbstlernende Systeme bieten eine wichtige Unterstützung bei der Lösungsstrategie. Stationäre Sensoren in den Kulturen liefern Kleinwetterdaten, welche kombiniert mit Großwetterdaten helfen Prognosemodelle für Spätfrostereignisse zu entwickeln. Um die Pflanzen erfolgreich vor Frostschäden schützen zu können, wurden im Rahmen dieses Projektes wichtige Methoden zum Frostschutz erarbeitet und bereits bestehende Praktiken evaluiert.

 

Das Projekt aus Sicht der Projektpartner

Blättern Sie durch die "Im Mittelpunkt" Ausgabe des Chemiereports 01/2021

 

Die Projektergebnisse im Überblick

Das Projekt wurde im August 2022 abgeschlossen und die Ergebnisse wurden in einer Broschüre zusammengefasst. Die Broschüre bietet wissenschaftlich fundierte Informationen für die betriebliche Praxis im Wein- und Obstbau.

Broschüre FrostStrat

 

Projektzeitraum

09/2019 bis 08/2022

 

Forschungspartner

 

Unternehmenspartner

 

Projektförderung

Das Projekt „FrostStrat“ wurde als EIP Projekt in der Förderschiene Europäische Innovations Partnerschaft über das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums gefördert.

 

Kontakt

Magdalena Resch
Lebensmittel Cluster Niederösterreich
Mobil: +43 664 601 19673