30 Jahre IFA Tulln = 30 Jahre Wissenschaftsstandort Tulln
Kürzlich feierte das IFA Tulln, das Department für Agrarbiotechnologie der Universität für Bodenkultur, 30-jähriges Bestehen. Was 1994 mit der Kooperation von drei Universitäten – Universität für Bodenkultur Wien, Technischer Universität Wien und Veterinärmedizinische Universität Wien – gestartet wurde, war die Initialzündung für die Entwicklung des Wissensstandorts Tulln und schlussendlich auch die Basis für den Technopolstandort Tulln.
Am Puls der Zeit
Die transdisziplinäre und interuniversitäre Zusammenarbeit der Anfangsjahre prägt auch heute die Forschungs- und Entwicklungstätigkeit am ecoplus Technopol Tulln, einem internationalen Zentrum für biobasierte Technologien. Und auch die Themen liegen nach wie vor genau im Trend der Zeit. So ist der Technopol Tulln heute zum Beispiel das Internationale Zentrum der Mykotoxinforschung – eine Entwicklung, die am IFA Tulln ihren Ausgang genommen hat.
IFA Tulln
Aktuell arbeitet das IFA an mehr als 10 großen EU-Projekten sowie zahlreichen nationalen Forschungsinitiativen. Zusätzlich ist das Institut in fünf COMET-Zentren vertreten. Mit über 100 wissenschaftlichen Publikationen pro Jahr - häufig in Kooperation mit internationalen Partnern aus mehr als 80 Ländern - hat sich das IFA Tulln als weltweit sichtbares Aushängeschild im Bereich der Agrarbiotechnologie etabliert.
F&E-Standort Tulln
Gegründet wurde das IFA 1994 mit Unterstützung vom Land Niederösterreich und der Stadt Tulln mit dem Ziel, die Entwicklung der Region, aber auch ganz Niederösterreichs zu einem international renommierten F&E-Standort voranzutreiben. Das Konzept ist aufgegangen: Heute arbeiten am Technopol Tulln rund 1.200 Personen, darunter über 550 Forscherinnen und Forscher, in den Technologiefeldern Biobasierte Prozesstechnologie, Agro-Biotechnologie sowie Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit.